In Le Verdon-sur-mer starten wir ganz entspannt am Vormittag, mit dem Wissen, es wird ein langer Tag mit anschließender Nachtfahrt. Kurz nach den Auslaufen setzen wir das Großsegel und nachdem wir aus der Fahrrinne heraus sind, auch die Genua. Zuerst ist wenig Wind und wir lassen den Motor ein wenig mitlaufen. Dann nimmt der Wind zu, Motor ausmachen und unter Segeln nach Süden.
Bein 3-4 bft geht es mit 8-9 Knoten durchs Wasser und es macht richtig Spaß bei schönem Wetter und guten Wind zu segeln. Auch am Abend bleibt der Wind und wir segeln in die Nacht hinein. Leider ist es stark bewölkt und wir können keine Sterne und auch nicht den Mond sehen. Es ist schon etwas gespenstisch durch die Nacht zu segeln und sich nur anhand des Plotter zu orientieren. Vor Arcachon werden wir von der dortigen Trafic-Control angefunkt. Man hatte vermutet, wir wollen bei Niedrigwasser und Wind aus West dort einlaufen und das wäre wirklich nicht einfach.
Nach der durchsegelten Nacht ohne Zwischenfälle erreichen wir am Morgen San Sebastian, leider bei starke Bewölkung, und machen dort sicher an einer Boje in der Bucht fest,
Sicher an der Boje in San Sebastian
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