Es sind nur 6 Mailen von Bajo la Surta nach Gibraltar. Dort geht es in die Queensway Quay Marina.

Wir sind früh da und können und ein wenig in Gibraltar umschauen. Ein interessantes englisches Fleckchen ganz im Süden von Europa.


Es sind nur 6 Mailen von Bajo la Surta nach Gibraltar. Dort geht es in die Queensway Quay Marina.
Wir sind früh da und können und ein wenig in Gibraltar umschauen. Ein interessantes englisches Fleckchen ganz im Süden von Europa.
Von Cadiz geht es erstmal nach Barbate, leider unter Motor, da kein Wind weht. Wir ankern vor Barbate und gehen schwimmen.
Am nächste Morgen ist der Wind besser. Wir setzen Groß und Genua und segeln auf Amwind-Kurs mit 5,5kn bis 6,5kn Richtung Tarifa. Kurz vor Tarifa lasst der Wind nach und wir holen die Segel rein. Unter Motor geht es dann um Tarifa, den südlichsten Punkt vom europäischen Festland. In Tarifa sollte für die Nacht geankert werden, jedoch sah das nicht sehr einladend aus. Daher entschieden wir weiter zufahren in die Bucht von Gibraltar um dort gegenüber von Gibraltar am Bajo la Surta zu ankern.
Nach einer fantastischen, erlebnisreichen Woche von Lissabon nach Cadiz reisen Ulli und Gerold nach Hause.
Am Vormittag kommt dann Christian und am Nachmittag Oli und Hans an. Jetzt heißt es Schiff klar machen für die nächste Crew.
In Baleeira starten wir früh am Morgen. Im Vorhafen ist viel Wind, also setzen wir Segel, das Groß in 1. Reff. Nach 1,5h lässt der Wind nach und wir reffen aus. Das hilft nicht lange, dann ist der Wind weg. Also Segel rein und unter Motor geht es weiter entlang der Algarve-Küste.
Unterwegs ankern wir vor den Höhlen von Brenagil und gehen schwimmen.
Abends sind wir dann in Vilamoura, der teuersten Marina bisher.
Am nächsten Morgen starten wir wieder früh, da eine lange Strecke vor uns liegt. wir verlassen den Hafen von Vilamoura und nehmen Kurs 135°. Als wir Faro passieren nimmt der wind zu und wir setzen zuerst die Genua und etwas später auch das Groß und segeln mit über 7kn auf Amwindkurs Richtung Huelva.
Am Nachmittag überqueren wir die Grenze nach Spanien und setzen die spanische Gastlandflagge. Jetzt sind wir wieder in Europäischer Zeit, haben also gerade eine Stunde verloren. In Huelva geht es in den Porto De Magazon und wir machen am Platz F21 fest.
Am nächsten Tag ist kein Wind, es geht unspektakulär nach Cadiz. Bei der Einfahrt in die Bucht von Cadiz sehen wir die Brücke „Puente de la Constitución de 1812“, fantastisch. Wir nehmen Kurs auf die Marina Puerto Sherry und können noch mit der Genua segeln.
In Sines stehen wir früh auf und legen 7.45h vom Steg ab. Da es nach Wind aussieht, setzen wir das Großsegel. Kaum unterwegs, lässt der Wind nach und das Großsegel wird wieder eingeholt. Unter Motor fahren wir nach Süden. Mittags gibt es Obst mit Müsli. Dazu drosseln wir die Fahrt und ändern den Kurs so, dass das Schiff nicht rollt. Danach geht es weiter zum Kap „Farol do Cabo de São Vicente“ welches wir am Nachmittag passieren.
Kaum um das Kap nimmt der Wind zu und wir können mit der Genua die letzten Meilen nach Baleeira segeln. Dort ankern wir mit Ankerboje und Ankersicherung.
Am Morgen heißt es Anker auf in der Bucht vor Sesimbra. Noch in der Bucht setzen wir das Großsegel und kurz danach die Genua. Wir segeln an der Küste entlang. Der Wind spielt mit und dreht im Laufe des Tages etwas mehr westlich und so können wir den Verlauf des Küste gut folgen.
Am „Cabo de Sines“ holen wir das Groß ein und segeln die letzte Meile nur mit Genua.
Heute haben wir Lissabon verlassen und weiter Kurs nach Süden genommen. Ziel des heutigen Tages Sesimbra. Der Wind hat heute mitgespielt und wir sind unter Segeln aus den Tejo auf den Atlantik gefahren. Dort ging es dann über Backbord nach Süden. Es herrschte schönstes Segelwetter, Wind und Sonnenschein.
Am Nachmittag ankern wir vor Sesimbra.
Gestern haben wir eine Stadtrundfahrt mit einem Tuk-tuk gemacht und uns die Sehenswürdigkeiten von Lissabon angeschaut und erklären lassen. Wir haben unseren Guide Sergio um 10h am Hard Rock Cafe getroffen und dann ging es los.
Von Cascais nach Lissablon ist es nicht mehr weit, rund 14 Meilen. Es herrscht Nordwind und wir fahren nach Osten, idealer Halbwindkurs. Unter vollen Segeln geht es mit 8 bis 9 Knoten nach Lissabon. Es ist schon ein ergreifender Moment auf die“ Brücke des 25. April“ zuzusegeln und dann darunter durch.
Es ist so schön, dass wir wenden und wieder zurück segeln um dann noch am „Padrão dos Descobrimentos“ (Denkmal für Seefahrer und Entdecker) und am „Torre de Belém“ vorbeizusegeln.
Padrão dos Descobrimentos
Torre de Belém
Von Figueira da Foz ging es am frühen Morgen los Richtung Süden nach Peniche. Da wieder der Wind nur schwach wehte musste der Motor herhalten. Am Nachmittag nahm der Wind etwas zu und wir konnten mit der Genua unterstützen und einen Knoten mehr Geschwindigkeit rausholen. In Peniche haben wir an einer Boje festgemacht.
Nach einer ruhigen Nacht und einem guten Frühstück legten wir ab und setzten die Fahrt fort nach Cascais. Kurz vor Cascais passieren wir den westlichsten Punkt Portugals, Cabo da Roca.
Die Marina in Cascais ist nobel. Einige große Yachten liegen dort und wir dazwischen.
Cascais ist ein netter Ort den man sich unbedingt ansehen sollte wenn man da ist.
Theme von Anders Norén — Hoch ↑