Inzwischen sind die Reparaturarbeiten an der White Pearl abgeschlossen und ich warte nur noch auf die Bespannung des Biminis-. Diese soll hoffentlich morgen installiert werden. Dann geht es so schnell wie möglich über Rostock, Kiel, NOK, Helgoland. Borkum, Vlieland, Vlissingen nach Kamperland.
Dort werde ich weitere Ausrüstung an Bord bringen und Equipment montieren.
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Als Belohnung für die erfolgreiche Überführung der White Pearl von Kamperland nach Breege über 550nm in nur 8 Tagen haben wir uns eine fantastische Fischsuppe in der „Hafenperle“, dem Fischimbiss im Hafen von Breege, gegönnt.

In Gedser war es am frühen Morgen recht ruppig mit Böen bis 8bft. So wurde die Anfahrt erst mal verschoben. Gegen 9h beruhigte sich der Wind und bei 5bft aus West ging es raus aus dem Hafen und durch die Fahrrinne auf die Ostsee. Dann Kurs Breege. Nach 5 1/2 Stunden Fahrt war Rügen in Sicht.

Anfahrt auf Rügen.
Nach umrunden der letzten gelben Tonne ging es für knapp 2h gemütlich durch die Fahrrinnen von Rügen bis nach Breege.

Entspannt durch die Fahrrinnen.


Gegen 17.45h liegt die White Pearl sicher vertäut im Hafen von Breege.
Die Aufgabe, die White Pearl in 8 Tagen nach Breege zu bringen, haben wir erfolgreich gemeistert.
Mein besonderer Dank gilt Gabi, die mich auf diesem Törn begleitet hat.
Nun können ab Morgen die Reparaturarbeiten durchgeführt werden.
Am nächsten Morgen hieß es früh: Leinen los. Es sollte nach Rodbyhavn gehen und wenn möglich bis Gedser, beides an der Südküste von Dänemark. Raus aus dem Hafen wurden Segel gesetzt und dann ging es mit achterlichem Wind mit 4bft aus der Kieler Förde in die Ostsee, Segelspaß pur.

Später nahm der Wind auf über 30kn zu und die Segel wurden geborgen. Unter Motor erreichte die White Pearl am frühen Abend den Hafen von Gedser. Hier wurde mit Hilfe von anderen Seglern bei 7bft von der Seite festgemacht.
nach der Fahrt über den NOK ging es nach Laboe zum Übernachten. Die Box, die der Hafenmeister nannte, lag so ungünstig zum Wind, dass das Einfahren zu riskant war. Die Gefahr, die nebenliegende Motoryacht zu beschädigen war zu groß. Auf erneute Nachfrage beim Hafenmeister machten wir die White Pearl an einem Steg parallel zur Einfahrt fest.



Wohnmobile an der Schwebefähre in Rendsburg

Die Schwebefähre in Rendsburg





Der NOK wird verbreitert

Fast wie auf dem Mississippi


In der Schleuse Kiel-Holtenau
Von Helgoland ging es unter Segel in die Elbe bis Brunsbüttel und dann in den in den Nord-Ostsee-Kanal. Die Schleusung erfolgte sofort nach Ankunft und war problemlos. Im Kanal ging es dann zur Weiche Dückerswisch, einem Übernachtungsplatz für Sportboote ca. 10 Meilen hinzer der Schleuse Brunsbüttel.

Weiche Dückerswisch
Am Montag sind wir aus der Westerschelde auf die Nordsee gefahren und über Scheveningen, Vlieland und Borkum heute in Helgoland angekommen.

Anfahrt auf Helgoland

Die White Pearl im Hafen Helgoland, ganz rechts
Nach der Fahrt über den „Kanaal door Wlcheren“ ging es in Vlissingen in die Schleuse zur Westerschelde. In der Schleuse war nicht viel Platz.

Heute sind wir, Gabi und ich, in Kamperland losgefahren um die White Pearl zurück nach Rügen zu bringen. Dort sollen einige Mängel behoben werden.