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Cala Ratjada

Der nächste Tag sollte uns weiter an der Ost-Küste vorbeiführen zur östlichsten Ecke von Mallorca. Leider war kein Wind und wir mussten mit Motor fahren. Da für die nächsten Tage viel Wind mit Böen bis über 30kn angekündigt wurde beschlossen wir in Hafen von Cala Ratjada nach einem Platz zu fragen. Der Hafen macht keine Reservierung und wir sollen am Nachmittag nochmal nachfragen. Am Ende hatten wir einen Platz und beschlossen zwei Nächte zu bleiben und erstmal abzuwarten wie das Wetter sich entwickelt. Ein Tag Landgang zum Shoppen und essen im Restaurant. Am Mittwoch geht’s weiter.

Segeln nach Cala Llombards

Am Morgen lichten wir um 10.30h den Anker und setzen erneut Groß und Genua. Auf Halbwindkurs geht es nach Südost zum Cap Blanc und weiter zum Cap de Ses Salines. Dort machen wir eine Hals und segeln mit raumem Wind nach Cala Llombards. Gegen 16.30h liegen wir dann in der Bucht vor Anker.

Crewwechsel in Palma

Nach einer tollen und erlebnisreichen Woche von Ibiza nach Mallorca gehen Soyara und Daniel von Bord. Vielen Dank an die beiden fürs Mitsegeln und die perfekte Gemeinschaft an Bord. Ich werde euch vermissen.

Am Morgen landen Andrea, Margit und Andreas in Mallorca und kommen zum Hafen zur White Pearl. Nach dem Einkaufen wird alles gut verstaut und wir verlassen kurz nach 16h den Hafen von Palma. Wir setzen das Groß und die Genua und segeln mit einem Schlag Aufkreuzen Richtung Cala Portals Vells wo wir gegen19h vor Anker gehen.

Zurück nach Palma

Anker lichten in Portals Vells, Genua gesetzt und gemütlich Richtung Palma.

Anfahrt auf die Real Nautica Marina, an der Tankstelle Diesel nachgefüllt und per Funk n der Marina angemeldet. Die Marineros helfen vorbildlich beim Festmachen. Wieder ist eine Woche planmäßig abgeschlossen.

Portals Vells zum zweiten Mal

Der Wind hat gedreht und nimmt zu, wie im Wetterbericht angegeben. Daher verholen wir eine halbe Meile weiter in die Cala Santinyi. Ankern mit 35m Kette.  Hier kommt der Wind günstiger genau aus der Bucht. Dann erst mal frühstücken. Eigentlich sollte es am Vormittag ein wenig regnen, das blieb aber aus. So lichten wir den Anker, fahren aus der Bucht und setzen die Genua. Mit achterlichem Wind NO 4, Böen bis 6 geht es an der Küste Richtung SW zum Cap de Ses Salines. Am frühen Nachmittag umrunden wir das Cap und nehmen Kurs NW. Halbwind NO 4,Böen bis 6. Der Wind nimmt zu, NO, 4-5, Böen bis 7, und wir reffen die Genua. Kurze Zeit später passieren wir Cap Blanc und dann ist plötzlich der Wind weg. Die Genua wird eingeholt und unter Motor geht es weiter nach Cala Porta Vells. Hier ankern wir für die Nacht.

Planänderung

Anker lichten in Cala Portal Vells. Unter Motor mit Genua Kurs 125° zur Laguna del Salobra. Hier legen wir einen Badestop ein. Nach dem Mittagessen Anker lichten und Segel gesetzt. Kurs Illa de Cabrera. Ich habe eine Fahrgenehmigung für Illa de Cabrera eingeholt, aber leider sind keine Bojen frei. Daher abgedreht zum Cap de Ses Salines. Dann weiter Richtung Cala Llombards. An frühen Abend ankern wir in Cala Llombards mit 35m Kette, Ankersicherung und Ankeralarm.

Mallorca, we are coming

Am frühen Morgen Anker lichten in Punta Grosa. Unter Motor Kurs 60° Richtung Mallorca. Am Vormittag kommt dann etwas Wind auf aus SO, Genua und Groß gesetzt. Bringt über 1kn Geschwindigkeit, Drehzahl reduziert. Kurz danach Motor aus und mit 6-7kn Segeln. Dann lässt der Wind nach und Motor wieder an und mit 1100/min etwas geschoben. Am Nachmittag kommt dann Mallorca in Sicht. Später ankern wir in Cala Portal Vells. Ettappenziel Mallora erreicht.

Good Bye Fromentera

Nach dem Schwimmen vor Formentera und einem guten Frühstück hieß es Anker lichten und es ging unter Segeln Richtung Ibiza. Ziel: Punta Grossa im Norden von Ibiza. Ein schöner Segeltag. Am späten Nachmittag erreichen wir Punta Grossa und gehen in der Bucht vor Anker.

Formantera

Am nächsten Morgen wurde nach dem Frühstück entschieden, der Insel Formentera einen Besuch abzustatten. Vorher ging es noch in den Hafen zum Tanken. Es folgte noch eine kleine Rundfahrt durch den Hafen und dann nahmen wir Kurs auf Formentera. Dort erwartete und türkisfarbenes, klares Wasser, fast Karibikfeeling.

Ibiza, kein Platz in einer Marina

In Ibiza habe ich jede Marina für einen Platz von Freitag auf Samstag angefragt. Keine hatte etwas frei.
Das hieß dann, Ausschiffen und Einschiffen mit Dinghi. Zuerst mit dem Dinghi den E-Scooter an Land gebracht um zur Mietwagenstation zu fahren und das bestellte Fahrzeug abzuholen. Dann wurde Martinas Koffer per Dinghi an Land und ins Auto gebracht. Am nächsten Morgen ging es zum Flughafen. Von dort habe ich Saraya und Daniel mit zum Hafen genommen und per Dinghi mit Gepäck auf die White Pearl gebracht. Hier gab es erstmal Frühstück. Danach fuhren zum Einkaufen. Der Transport des Einkaufs zum Schiff stellte ein Herausforderung dar, jedoch machbar.

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