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Capraia Isola

Am Morgen gingen wir erst noch Einkaufen. Unsere Vorräte gingen zu Ende. Am späten Vormittag trafen wir Vorrbereiten wir das Ablegen, nicht ganz einfach da der Wind uns auf den Steg drückt. Mit der Luv-Achterleine und viel Schub der Maschine kamen wir dan los. Im Hafenbecken noch die Fender eingeholt und verstaut konnte es raus gehen. Großsegel und Genua wurden im 1. Reff gesetzt und dann ging es ab Richtung SW, immer hoch am Wind nach Capraia. Ein fantastischer Segeltag. Dort angekommen wollen wir an eine Boje gehen und meldeten uns per Funk im Hafen an. Der Marinero war geschäftstüchtig und enpfahl uns, wegen dem zu erwartenden Wind, in den Hafen zu gehen was wir dann auch taten (Liegeplatz verkauft). Wir lagen dann direkt am Pier der kleinen Ortschaft. Abends brauchten wir nur über die Straße zu gehen und waren im Restaurant.

Der Blick vom Restaurant auf die White Pearl

Segeln nach Cecina

Von Pisa soll es weiter gehen nach Cecina. Unterwegs wollen wir meinen Freund Petr in der Marina „Cala de‘ Medici“ abholen. Wir haben uns an der Tankstelle im Hafen verabredet. Vom Hafen geht es den Arno hinunter bis zur Mündung, vorbei an anderen Häfen und Fischerhäusern. Draußen auf dem Meer wurden die Segel gesetzt und es ging Richtung Süden. Nach ca. 5 Stunden mit einigem Aufkreuzen erreichten wir die Marina „Cala de‘ Medici“ und konnten Petr an Bord begrüßen. Außerhalb der Marina wurden sofort wieder die Segel gesetzt und nach weiteren 1,5 Stunden kommten wir in die Marina Cecine einlaufen. Die Marineros wiesen uns einen Platz in einer Ecke zu, in der wir längs am Steg lagen. Das Dinghi konne also auf dem Heck bleiben.

Pisa, Hafen im Arno

Anker lichten in La Spezia. Unter Motor Pisa. Später nimmt der Wind zu und es geht unter Segeln weiter. Wir erreichen Pisa und holen vor der Mündung des Arbo die Segel ein. Es geht 3 Mrilen in den Fluss zur „Marina“ Belinda. Dort werden wir von Alessandro, dem „Hafenmeister“ empfangen. Er hilft beim Festmachen und erklärt uns wo wir was finden. Der Hafen ist sehr einfach, aber ok und bietet einen kleinen „Relaxbereich“. Am anderen Flussufer ist ein Naturschutzgebiet mit Pferden und Dromedaren. Abends gehen wir in einen Restaurant, ca. 500m entfernt, essen.

Der Relaxbereich

Ankerbucht in La Spezia

Nach dem Frühstück in St. Margerhita wurde der Anker gelichtet. Beisehr wenig Wind ging es unter Motor mit Kurs 120° Richtung La Spezia. Nach 2h frischt der Wind auf und die Segel wurden gesetzt. Der Wind stand nicht ideal, so mussten wir aufkreuzen. Nach 4 Stunden ließ der Wind nach und der Motor wurde gestartet, die Segel eingeholt. In La Spezia gingen wir in der Bucht „Cala della Fornace“ vor Anker. Es war viel los in der Bucht, daher konnten wir nur weiter draußen ankern, mit dem Ziel, später nach weiter hinten zu verholen. So kam es dann auch und am Ende hatten wir einen tollen Platz. Spät am Abend, es war schon dunkel, kamen 5 Schiffe, die sich im Päckchen zusammen an 3 Anker legten. Eine Party? Die Befürchtung einer langen, lauten Nacht war schell vorbei. Nach 2 Stunden sind die 5 Schffe wieder verschwunden.

Ankern in St. Margherita

Heute ging es in Genua los. Zuerst zur Tankstelle und Diesel nachfüllen. Im äußeren Hafenbecken wurden die Segel gesetzt und mit einer leichten Brise und Motorunterstützung ging es raus auf die see. Dort mussten wir feststellen, dass der Wind nicht ausreicht und wir haben die Segel wieder eingeholt. Unter Motor fuhren wir bis Portofino und dann in die Bucht von St. Margherita wo wir ankerten. Ein wunderschöner Platz und abends gab es Livemusik an Strand.

Die Bucht vor St. Margherita

In Genua angekommen

In Köln ging es mit 30 Minuten Verspätung los. Kein Problem, da in München genug Zeit zum umsteigen war. Dann, kurz vor Abflug, zog eine Gewitterzelle über den Flughafen München wodurch sich der Abflug um über eine Stunde verzögerte. Mit dieser Verspätung erreichte ich Genua und nach einer kurzen Taxifahrt die White Pearl 😍😍. Alles war in Ordnung, so wie ich sie verlassen hatte.

Das Abenteuer geht weiter 😍

Heute geht es wieder zur White Pearl. Mit Lufthansa von Köln nach München und dann weiter nach Genua. Dort liegt die White Pearl seit Ende Mai und wartet auf die Weiterreise. Über Portofino, La Spezia, Pisa und Elba geht es nach Korsika und Sardinien. So zumindest der Plan. Ich werde hier berichten.

Von Marseille nach Genua

Am 7. Mai ging es mit der White Pearl weiter von Marseille nach Osten.
Nächster Stopp war in La Ciotat. Dort haben wir am Stadtpier festgemacht. Am Pier sind viele Restaurants und Bars und am nächsten Morgen ein großer Markt mit vielen Blumen direkt vor der White Pearl.


Nächster Halt eine Bucht vor Hyeres, Ankern am Sandstrand. Da der Wind ganz gut bläst, sind viele Surfen und Kiter auf dem Wasser und fahren um uns herum. Eine Freude zuzuschauen.

In Roses angekommen

Nach einer Nacht vor Anker in der Cala de Sa Riera wurden wir am Morgen von Wolken begrüßt. Nach dem Frühstück hieß es Anker auf und kaum losgefahren wurden Großsegel und Genua gesetzt. Dann segelten wir bei 8 – 10 kn Wind mit bis zu 6kn Fahrt nach Osten. Mit einer Wende nach 3,5nm änderten wir den Kurs nach Norden Richtung Roses. Nach weiteren 3,5nm schlief der Wind ein und der Motor wurde gestartet. Segel einholen und mit Autopilot Kurs 350° nach Roses. Nach dem Anmelden über Funk auf Kanal 9 holte uns ein Marinero mit Schlauchboot ab und leitet uns zum Liegeplatz. Dort wartet ein weiterer Marinero um mit den Leinen zu helfen. Um 16.00h lagen wir fest vertäut im Port de Roses.

Das Abenteuer geht weiter

Die White Pearl war jetzt lange genug in der Winterpause. Letzten Sonntag bin ich mit Freunden nach Barcelona geflogen und am Montag haben wir die Vorbereitungen zum Auslaufen getroffen. Dienstagmorgen sind wir gestartet. Abmelden im Hafenbüro und Leinen los.
Es ging nach NO nach Blanes. Leider war kaum Wind und der Motor durfte ran. Zwischendurch haben wir die Genua gesetzt und konnten damit einen Knoten zusätzliche Geschwindigkeit machen, aber nicht lange.
Am Nachmittag ankerten wir in einer Bucht vor der Marina von Blanes.
Heute ging dann weiter, auch unter Motor, da der Wind zu wünschen übrig lies.
Heute ankern wir in der Bucht „Sa Riera“.

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