Seite 11 von 14

Auf die Ostsee

Am nächsten Morgen hieß es früh: Leinen los. Es sollte nach Rodbyhavn gehen und wenn möglich bis Gedser, beides an der Südküste von Dänemark. Raus aus dem Hafen wurden Segel gesetzt und dann ging es mit achterlichem Wind mit 4bft aus der Kieler Förde in die Ostsee, Segelspaß pur.

Später nahm der Wind auf über 30kn zu und die Segel wurden geborgen. Unter Motor erreichte die White Pearl am frühen Abend den Hafen von Gedser. Hier wurde mit Hilfe von anderen Seglern bei 7bft von der Seite festgemacht.

Laboe

nach der Fahrt über den NOK ging es nach Laboe zum Übernachten. Die Box, die der Hafenmeister nannte, lag so ungünstig zum Wind, dass das Einfahren zu riskant war. Die Gefahr, die nebenliegende Motoryacht zu beschädigen war zu groß. Auf erneute Nachfrage beim Hafenmeister machten wir die White Pearl an einem Steg parallel zur Einfahrt fest.

Zum Nord-Ostsee-Kanal

Von Helgoland ging es unter Segel in die Elbe bis Brunsbüttel und dann in den in den Nord-Ostsee-Kanal. Die Schleusung erfolgte sofort nach Ankunft und war problemlos. Im Kanal ging es dann zur Weiche Dückerswisch, einem Übernachtungsplatz für Sportboote ca. 10 Meilen hinzer der Schleuse Brunsbüttel.

Weiche Dückerswisch

Helgoland

Am Montag sind wir aus der Westerschelde auf die Nordsee gefahren und über Scheveningen, Vlieland und Borkum heute in Helgoland angekommen.

Anfahrt auf Helgoland

Die White Pearl im Hafen Helgoland, ganz rechts

Das Ende der ersten Reise

Die erste Reise mit der White Pearl haben wir planmäßig beendet. Jetzt wird Ausrüstung an Bord gebracht und das Schiff optimiert, bevor es am 7. Juli erneut heißt: „Leinen los“.
Ich danke Johannes und Lothar, die mich von Breege auf Rügen bis nach Kamperland begleitet haben. Wir haben 2 tolle Wochen auf der White Pearl verbracht, mit bleibenden Eindrücken und Erlebnissen.

« Ältere Beiträge Neuere Beiträge »

© 2025

Theme von Anders NorénHoch ↑