In Baleeira starten wir früh am Morgen. Im Vorhafen ist viel Wind, also setzen wir Segel, das Groß in 1. Reff. Nach 1,5h lässt der Wind nach und wir reffen aus. Das hilft nicht lange, dann ist der Wind weg. Also Segel rein und unter Motor geht es weiter entlang der Algarve-Küste.
Unterwegs ankern wir vor den Höhlen von Brenagil und gehen schwimmen.
Abends sind wir dann in Vilamoura, der teuersten Marina bisher.
Am nächsten Morgen starten wir wieder früh, da eine lange Strecke vor uns liegt. wir verlassen den Hafen von Vilamoura und nehmen Kurs 135°. Als wir Faro passieren nimmt der wind zu und wir setzen zuerst die Genua und etwas später auch das Groß und segeln mit über 7kn auf Amwindkurs Richtung Huelva.
Am Nachmittag überqueren wir die Grenze nach Spanien und setzen die spanische Gastlandflagge. Jetzt sind wir wieder in Europäischer Zeit, haben also gerade eine Stunde verloren. In Huelva geht es in den Porto De Magazon und wir machen am Platz F21 fest.
Am nächsten Tag ist kein Wind, es geht unspektakulär nach Cadiz. Bei der Einfahrt in die Bucht von Cadiz sehen wir die Brücke „Puente de la Constitución de 1812“, fantastisch. Wir nehmen Kurs auf die Marina Puerto Sherry und können noch mit der Genua segeln.